Was versteckt sich hinter diesen zwei Begriffen?

Die Lösung: Ein Übersetzungswettbewerb der Europäischen Union für junge ÜbersetzerInnen an weiterführenden Schulen.
Dieser Wettbewerb findet jedes Jahr statt und betrifft Jugendliche, die im Jahr des Wettbewerbs 17 Jahre alt sind oder werden.
Nicht jede Schule kann an diesem Wettbewerb teilnehmen, da die Schulen in den jeweiligen Ländern der Europäischen Union nach dem Zufallsprinzip ausgewählt werden. Unsere Schule hatte zum wiederholten Male das große Glück, an diesem Wettbewerb teilnehmen zu dürfen, da sie unter vielen in ganz Deutschland ausgelost wurde. Aufgabe der SchülerInnen ist es, eine Textseite aus einer der 24 EU-Amtssprachen– auf elektronischem Wege – in eine andere zu übersetzen.
Der nächste Schritt ist, die SchülerInnen zu überzeugen, mitzumachen. Viele Fragen werden gestellt: „Ist es nicht zu schwer für uns? Werden wir genug Zeit haben? Was ist, wenn wir die Texte nicht verstehen?“
Da ich lange Jahre als Übersetzerin gearbeitet habe, konnte ich den Schülerinnen ein paar Tipps geben und sie davon überzeugen, mitzumachen.

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Am 25.11.2021 war es so weit: Drei Schülerinnen aus dem Jahrgang 12 haben an dem Wettbewerb teilgenommen:
Antonia Osburg und Aenne Wolter in der Sprachkombination Englisch / Deutsch und
Leoni Foos in der Sprachkombination Französisch / Deutsch.
Nach Ende des Wettbewerbs haben die Schülerinnen berichtet, dass sie es nicht bedauert haben, an dem Wettbewerb teilgenommen zu haben, weil es ihnen sehr viel Spaß gemacht hat.
Durch solche Wettbewerbe wird die Sprachkompetenz gefördert und die Motivation des Fremdsprachenlernens erhöht.
Unsere Schule gehört zu den wenigen Schulen, die Sprachprüfungen, wie Cambridge, DELF und solche Sprachwettbewerbe durchführen.
Die Europäische Kommission wird den am Wettbewerb teilgenommenen SchülerInnen eine Teilnahmebescheinigung ausstellen, die sich sehr vorteilhaft bei möglichen Bewerbungen auswirkt.
Vielen Dank an Frau Omland für ihre wertvolle Unterstützung bei der Anmeldung der Schülerinnen.

Text: Frau Grabes
Foto: Frau Omland