Am 24. Februar 2017 trafen sich Judoka vom SSC Pädagogium, vom TV Friesen und vom MTV Bad Lauterberg in der Sporthalle in Walkenried zu einem Freundschafts-Randori. Darüber berichtet Jörg Klapproth ausführlich:
Am Freitag, den 24. Februar trafen sich insgesamt 27 junge Judokas von 3 Vereinen zu einem Freundschafts-Randori in der Turnhalle des TV Friesen in Walkenried.
Leider folgten unserer Einladung nur eine Judoka vom SSC Pädagogium, da aber einige der Friesen-Judokas die Möglichkeit nutzen, das Training vom SSC am Montag zu nutzen, waren so auch SSC Pädagogium-Judokas am Start.
Es trafen sich die Judokas aus Bad Lauterberg, vom dortigen MTV, die seit letztem Jahr von Roland Möllers trainiert werden, die Judokas vom SSC Pädagogium Bad Sachsa, trainiert von Rainer Rimpler und vom TV Friesen Walkenried, trainiert von Jörg Klapproth.
Wir wollten unseren jungen Sportlern – Rolands Kinder vom MTV Bad Lauterbergmachen erst seit wenigen Monaten Judo – ermöglichen, ohne gleich einem zugroßen Druck eines Kämpfe auszusetzen, sich kennen zu lernen und haben das einfach zu einem Freundschafts-Randori erklärt.
Randori bedeutet übersetzt so viel wie: „miteinander Rangeln“, oder „Spaßkampf“ , oder „Wir spielen Judo!“
Ab 15:00 Uhr ging es los und bevor es richtig spannend wurde, mussten natürlich erst mal die Gewichte festgestellt werden und die Gruppen, in denen es darum ging, „Jeder gegen jeden“ in seiner Gruppe anzutreten, festgelegt wurden. Das Kampfgericht hatte sich darauf geeinigt, Mädchen und Jungen gemeinsam in ihren Gruppen antreten zu lassen. Wir haben darauf geschaut, das die jeweiligen
Gewichte einigermaßen zueinander gepasst haben, was natürlich nicht immer geklappt hat und so musste man, vielleicht auch einmal, gegen einen schwereren Gegner antreten. Das war für uns aber nicht so wichtig, für das Kampfgericht ging es darum, dass jeder auch genug Möglichkeiten bekommen
hat, sich im Randori gegen die anderen auszutoben.
Wir hatten 2 Matten aufgebaut und als Kampfrichter betätigten sich Vinja Simon und
Rainer Rimpler vom SSC. Das Kampfgericht hatten Roland Möllers vom MTV und Jörg Klapproth vom TVF übernommen.
Es gab 7 Pools in denen „Jeder gegen jeden“ antreten musste und am Ende gab es folgende Platzierungen:
Pool 1: ( 6 Starter )
Platz 4 teilten sich Jakob Winter und Marc Rehn,
den 3. Platz belegte Nele-Sophie Lotze,
den 2. Platz belegten gemeinsam Nele Lührig und Sydney Sterzer und
den 1. Platz erkämpfte sich Laurina Werner alle vom MTV BL
Pool 2: ( 4 Teilnehmer )
Den 4. Platz errang Jannis Köhler vom MTV BL,
den 3. Platz belegte Jamie Latus,
den 2. Platz belegte Bella Hanzek und
den 1. Platz erkämpfte sich Lex Preilipper,
die Plätze 1 – 2 starteten für den TV Friesen.
Pool 3: (4 Teilnehmer )
Hier gab es zwei 3. Plätze zu verteilen die von Jermaine Pufahl und Lisa Eckstein
belegt wurden.
Den 2. Platz errang Kiana Rosenow und
den 1. Platz erkämpfte sich Tyler Lavic.
Alle 4 Kämpfer waren vom MTV Bad Lauterberg
Pool 4: ( 3 Teilnehmer )
Den 3. Platz belegte hier Sophia Werner,
den 2. Platz Noah Ließmann, beide vom MTV und
den 1. Platz konnte Nick Melzer vom TVF erringen.
Pool 5: ( 4 Teilnehmer )
Hier belegte Max Wolf den 4. Platz und
den 3.Platz errang Leo Schiedzik, beide vom MTV,
2. wurde Max Preilipper und
den 1. Platz errang Hannes Bredemeier,
beide vom TV Friesen und Hannes dürfte ja auch für den SSC starten, also auch hier einen
Anteil am Sieg für den SSC Pädagogium.
Pool 6: ( 2 Teilnehmer )
Den 2. Platz in diesem Pool konnte sich Jannis Nebel vom MTV erkämpfen und den
1. Platz holte sich Rorik Krebs, vom TVF, der aber auch für den SSC starten könnte.
Pool 7: ( 4 Teilnehmer )
Im letzten Pool konnte sich Mira Simon vom SSC Pädagogium den 1. Platz erkämpfen,
der 2. Platz ging an Elisabeth Müller vom gastgebenden TVF,
den 3. Platz konnte Marvin Hanzek vom TVF erreichen, der auch für den SSC starten könnte und
der 4. Platz ging an Bent Liehmann, auch vom TVF.
Ein hervorragendes Ergebnis für alle Kämpferinnen und Kämpfer und „Weiter so!“von euren Trainern.
Zur abschließenden Siegerehrung, die Rainer und Roland freundlicherweise übernommen haben, bekam jeder Judoka eine Urkunde und jeder Verein konnte noch einen gläsernen Pokal mit nach Hause nehmen. Diese Pokale wurden freundlicherweise von Hanno Liehmann von der Firma
GRUBARO angefertigt und gespendet.
Dafür vielen Dank Hanno!
So konnte dann das Turnier pünktlich um 17:00 Uhr beendet werden und alle konnten wieder den Heimweg antreten. Wir als Veranstalter waren sehr zufrieden mit dem Verlauf des Turniers und werden
das wohl für die Zukunft um es zu wiederholen, im Auge behalten.
Nun zum Abschluss noch ein paar tolle Fotos vom Turnier, unser Fotograf war Ralph Latus. Auch dir nochmal vielen Dank!